Wie du deinen Stil findest + Sommer Outfit

Steht ihr auch manchmal im Klamotten-Laden und wisst nicht so richtig, was euch überhaupt gefällt und was nicht? Früher war ich so unsicher, dass ich irgendwie alles schön fand und irgendwie auch gar nichts. Ich habe wahllos Teile anprobiert und das gekauft, in dem ich am wenigsten dick aussah. Mit Freundinnen shoppen gehen war für mich eher unangenehm, da ich keine Ahnung hatte, was cool war und mich am Ende meist für Basics entschied: Schlicht und unauffällig, Hauptsache, ich machte nichts falsch.

In den letzten 2 Jahren habe ich dank des Bloggens eine Entwicklung durchgemacht und weiß nun, was ich tragen kann und was nicht. Die wichtigste Regel, die ich mir immer wieder ins Gedächtnis rufe, ist die: Was an anderen (vor allem am Katalogmodel) gut aussieht, sieht an mir nicht automatisch auch gut aus!

Jede Frau ist so individuell geformt und gebaut, dass man überhaupt keine pauschale Regel aufstellen kann, so wie „wer klein ist, sollte keinen Jumpsuit tragen“ oder „rosa steht mir nicht“. Klar gibt es da Tendenzen, aber es ist bei jedem einzelnen Teil unterschiedlich. Kleine Abweichungen im Schnitt oder ein halber Farbton dunkler machen manchmal ein ganz anderes Kleidungsstück und wer noch kein geschultes Auge hat, sollte auf jeden Fall alles zuerst einmal anprobieren. Heute flaniere ich durch den Zara-Store und kaufe in 10 Minuten 5 Teile ohne Anprobieren. Zu Hause stelle ich meistens fest, dass 4 davon perfekt passen und gut aussehen. Wie mache ich das?

 

 

Da ich ein sehr heller Typ bin, meine Figur mittlerweile gut kenne und am Kleiderbügel schon sehe, welchen Schnitt ein Teil hat und wie es fallen soll, sagt mir mein Bauchgefühl, was passt und was nicht. Zunächst solltet ihr euch als Gesamtperson betrachten: Seid ihr eher sportlich? Habt ihr ein süßes oder eher markantes Gesicht? Fühlt ihr euch eher „cool“ oder „clean“ oder „elegant“? Ihr solltet herausfinden, was für ein Mensch ihr seid und welchen Stil ihr verkörpern wollt – Kleider machen Leute.
Natürlich ist das Schöne an der Mode, dass man quasi täglich in eine neue Rolle schlüpfen kann und ich wechsle auch hin und wieder zwischen verschiedenen Looks. Dennoch folge ich dem roten Faden und akzeptiere die Tatsachen, wenn mir etwas nicht steht!

 

Wenn ich dann ein Teil im Laden sehe, stelle ich mir zunächst 3 Fragen:
1. Schmeichelt der Schnitt meiner Figur?
2. Passt der Look des Kleidungsstückes zu meinem Typ? (in meinem Fall süß, frisch, frech, NICHT elegant und schwarz)
3. Wie werde ich es kombinieren?

Nach wie vor ist die Kombi das A und O, deshalb sollten wir bewusst shoppen, um Fehlkäufe zu vermeiden. 1 einzelnes Teil macht leider noch kein Outfit und wenn ich nicht weiß, was aus meinem Kleiderschrank stilistisch dazu passen könnte, lasse ich es lieber – oder kaufe eben was Passendes (das geschieht häufiger :D).

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Versteht ihr, was ich damit sagen will? Geht es euch auch manchmal so? Ich hätte noch ein paar ausführlichere Tipps für euch gehabt, dann fiel mir jedoch ein, dass ich sie in diesem Post bereits erwähnt habe. Einfach mal reinschauen, falls ihr mehr zum Thema wissen möchtet 🙂 Außerdem habe ich heute meinen Shop für euch aufgefüllt, es gibt echt ein paar meeeeeega tolle, neue Sommerteile zu vernünftigen Preisen!! Viel Spaß beim Shoppen <3

Habt einen schönen Mittwoch!

x Franzi

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8 Discussion to this post

  1. Selly sagt:

    Ich mag deinen Stil, liebe Franzi, vorallem weil es tragbare Kombinationen sind. 🙂
    Je größer manche Blogger werden, umso unrealistischer bzgl. der Alltagstauglichkeit finde ich teilweise die Kleiderwahl.

    Meine Wenigkeit ist auch ein heller Typ und da ist man leider oft eingeschränkt, finde ich. Aber durch das Bloggen habe ich zum Glück auch meinen Stil gefunden, der mir mittlerweile gut gefällt.

    Alles Liebe
    Selly
    von SellysSecrets || Instagram

    • Franziska Elea sagt:

      Oh danke dir!! 🙂 Ja für mich macht es nur Sinn, wenn ihr die Sachen auch nachkaufen würdet… Wobei, wenn man halt die Möglichkeit hat, Gucci zu tragen, dann macht man das wahrscheinlich auch 😀 Naja vielleicht mal in ein paar Jahren haha <33

  2. Hannah sagt:

    Wunderbare Tipps!
    Gerade das, wie kann ich das kombinieren ist doch recht wichtig. Sonst bleibt es einfach im Schrank liegen 🙁

    P.S. Die Bluse ist wirklich so schön! Und ich finde auch, dass du einen tollen Style hast, der zudem noch Alltagstauglich ist. 🙂

    Alles Liebe und schöne Ostern,
    Hannah

    • Franziska Elea sagt:

      Danke Hannah!! Ja, ich hab echt ewig nicht gecheckt, WIE man Kleidungsstücke zusammen trägt, das ist gar nicht so leicht 😀 Och wünsche dir schöne Feiertage <3 🙂

  3. Carolin sagt:

    Super Post Liebes, das sind echt tolle Tipps 🙂
    Ich finde auch, dass besonders Schnitte viel ausmachen. So gut es auch an anderen auf Fotos aussieht, so schlimm kann es an einem selbst wirken! Ich muss zum Beispiel einen Bogen um sämtliche Oberteile mit Schößchen machen und auch schulterfrei steht mir nicht besonders gut 😀

    Liebe Grüße, Caro x
    http://nilooorac.com/

  4. Celine sagt:

    Sehr schöner Post! 🙂 ich habe auch erst durch mein Modedesign Studium heraus gefunden, was zu welcher Körperform und vor allem was zu MEINER Körperform passt. Heute schlender ich durch ZARA und Co. und sehe sofort, dass mir ein bestimmtes Teil nicht passen wird und dann nähe ich es mir einfach selbst. Das ist das Positive an der Sache. Allerdings weiß ich jetzt auch was bestimmte Teile in der Produktion kosten und das lässt mich dann auch oft nachdenken ob ich das Teil jetzt wirklich kaufen soll. Also irgendwie findet jeder für sich den richtigen Weg 🙂 schöne Woche dir! <3

  5. Lina sagt:

    Ich liiiiebe deinen Style – er bietet viel Inspiration!!!

  6. […] Durch Instagram und die Großstadt wuchs in mir der Wunsch, anders zu sein. Ich wollte mir endlich selbst gefallen und morgens mit einem Lächeln vor dem Spiegel stehen, anstatt Angst davor zu haben. Ich begann etwas Sport zu machen, mich gesünder zu ernähren, habe mir Make Up Tutorials auf Youtube angeschaut und mir über eine lange Zeit hinweg sehr, sehr viel Mode auf Blogs und in Magazinen angeschaut (mehr Details dazu hier). […]

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