WERBUNG | Auch dieses Mal habe ich festgestellt, dass Barcelona immer eine Reise wert ist. Was habe ich mich gefreut, als die Einladung von Pimkie in meinem Postfach landete – schließlich war das meine erste internationale Blogger Reise und da ich mich mit dem Pimkie-Team in München bereits auf Anhieb gut verstanden habe, wusste ich, dass das ein toller Trip werden würde. Meine Erwartungen wurden definitiv erfüllt!
Blogger Trips dieser Art kann man sich vorstellen wie eine Klassenfahrt, nur um einiges cooler. Mehr Luxus, mehrere Nationalitäten, Beachclub statt Museumsbesuche und Betreuer, die bemüht sind, dir jeden Wunsch von den Augen abzulesen. Mit dem iPhone beim Abendessen zu sitzen ist allgemein akzeptiert, die Italiener kommen 1 Stunde zu spät, weil auf der Dachterrasse noch schnell Fotos gemacht werden müssen und die Deutschen sind die Ersten. Immer. Beim Frühstück, beim Abendessen, vor der Abfahrt an den Strand und am Treffpunkt. Selten wurde mir der kulturelle und mentale Unterschied zwischen den unterschiedlichen Nationen so deutlich vor Augen geführt – es war faszinierend und hat mich gleichzeitig zum Nachdenken gebracht. Wie gestresst wir in Deutschland doch sind!
Wir hetzen von A nach B, tragen den Lippenstift lieber ungleichmäßig auf als zu spät zu kommen und wollen immer WEITER. Was wir gar nicht können: Uns entspannen, andere warten lassen, 1 Stunde lang einen einzigen Cocktail trinken, zu viel Schmuck tragen und auf das Frühstück verzichten. Auch was die Mode betrifft hätten wir uns in 4 Gruppen aufteilen können (darauf hat mich unsere „Zuständige“ Sonja von Pimkie aufmerksam gemacht und omg sie hat so Recht): Die Italienerinnen sind gestylt, tragen hauptsächlich Blusen und sind jederzeit bereit sich mit ihren Outfit ins Nachtleben zu stürzen. Die Französinnen hingegen mögen es luftig, sind ein wenig „boho“ angehaucht und legen über ihre Fotos gerne einen kühlen schwarz-weiß Filter. Die Spanierinnen hingegen mögen es girly und ein bisschen teenagerhaft, ich würde es auch als „amerikanisch“ bezeichnen und wir Deutschen, naja… Wir sind eher zurückhaltend und bemüht, durch unseren Stil nicht zu sehr aufzufallen.
Ich könnte ewig so weiter machen, weil ich ich wirklich total fasziniert bin von der Tatsache, dass Menschen sich ihrer eigenen Gesellschaft unbewusst derart anpassen. Dass andere Länder andere Sitten aufweisen und wir uns – obwohl wir doch alle „Europäer“ sind – am Ende doch so stark unterscheiden. Am meisten freut mich jedoch, dass ich eben diese Unterschiede als Inspiration für mich nutzen kann. Ich möchte auch gelassener werden und versuchen, mehr im Moment zu leben. Ich sollte mir abgewöhnen, ständig daran zu denken, wo ich in 2 Stunden sein muss und was ich bis 6 Uhr noch alles erledigt haben möchte, sondern einfach mal den Augenblick genießen. So viel dazu.
Ansonsten haben wir in Barcelona definitiv eine tolle Zeit verbracht und ich habe mich riesig gefreut, dass ich Kim und Dani aus Hamburg kennenlernen durfte – die Mädels kannten sich schon, haben mich aber sehr nett in die „Deutschen-Fraktion“ mit aufgenommen. Am ersten Morgen hatten wir alle die Gelegenheit unser Können beim StandUp Paddling zu beweisen, wobei mir persönlich SitUp Paddling ehrlich gesagt ein bisschen mehr Spaß gemacht hat 😀 Den Beach Day haben wir in einem unglaublich schönen Strand Club verbracht, mit Lunch à la carte (Meeresfrüchte, Paella, Tapas, das Übliche) und einer Location, die das Blogger-Fotografen-Herz höher schlagen ließ.
Danach ging es für uns zurück ins Hotel, wo wir uns kur frisch machten und anschließend zum Dinner in die City aufbrachen. Gutes Essen, nette Gespräche und eine entspannte Hafen-Atmosphäre prägten den Abend, an dem ich einiges über Pimkie als Marke, den Imagewandel und das Social Media Management hinter einer solchen Marke erfuhr. Ein gelungener Abschluss also!
Am Sonntag stand ich dann vor einer großen Herausforderung: Ich musste 2 Taschen, 2 Hüte, eine Stranddecke, 1 Bikini, 1 Kleid, 1 Bluse, 1 Shorts, 1 Sonnenbrille, 3 volle Shoppingtüten, 2 Paar Schuhe und 1 T-Shirt MEHR in meinen Koffer quetschen als auf der Hinreise 😀 Gott sei Dank reise ich zurzeit mit einem erweiterbaren Koffer von Victorinox*, der im Nu um 47% größer wird. Ohne diese Funktion hätte ich wohl wirklich ein Problem gehabt – ein echt „cooles Teil“! 😀
*In Kooperation mit Victorinox