Franziska Elea

Bist du sicher, dass du nicht gestresst bist?

WERBUNG | Fühlt ihr euch auch manchmal ausgebrannt? Habt ihr mal bei dem Versuch euch die Nägel zu lackieren festgestellt, dass ihr ein gewisses „Grundzittern“ verspürt und eure Finger partout nicht stillhalten wollen? Hin und wieder, wenn ich mich im Stress des Alltags auf mich selbst konzentriere, merke ich, dass ich die Luft anhalte oder meinen Kiefer – manchmal sogar den ganzen Körper – verkrampfe. Ich stelle fest, dass ich seit Stunden nicht mehr tief und ruhig in den Bauch geatmet habe, so als würde sich mein gesamtes Ich gegen eine Entspannung wehren. Plötzlich wird mir klar, warum ich zittere…
Jahrelang habe ich das mit dem „Abschalten“ unterschätzt. Ich habe nicht einmal bewusst wahrgenommen, dass ich Stress empfinde. Denn Stress entsteht nicht nur, wenn wir von A nach B hetzen, viele Termine haben oder uns über irgendetwas ärgern, nein, Stress kann ich auch empfinden, wenn ich einfach nur auf meinem Bett sitze und Instagram durchscrolle. Es hat wirklich Jahre gedauert, bis ich überhaupt einmal wahrgenommen habe, dass mein ganzer Organismus dauerhaft unter STRESS steht. Mir wurde klar, dass das auch der Grund dafür sein muss, dass ich ohne Schafmittel nachts kein Auge zubekomme. Meine Ärztin hat mir ständig gesagt, wie wichtig es ist, dass ich mir ab und an eine Auszeit nehme, aber ich habe nie wirklich verstanden, was sie damit  überhaupt gemeint hat. Meiner Meinung nach machte ich nämlich ständig Pausen – ich arbeite schließlich von zu Hause und muss nichtmal meine Schlafsachen ausziehen, wenn mir nicht danach ist. Zumindest – so dachte ich – hatte ich nicht mehr Stress als zu Schulzeiten und meine dauerhafte Müdigkeit schob ich auf meinen unregelmäßigen Tagesablauf und/oder eine genetische Veranlagung.

 

 

Erst kürzlich traf mich die Erkenntnis, dass sie Recht hatte. Sie traf mich wie ein Blitz. Auf einmal wusste ich, dass mein ganzer Organismus in seiner ständigen Wachsamkeit nie zur Ruhe kam. Ich wusste nicht einmal, was körperliche Ruhe überhaupt bedeutet. Für mich gab es sowas nicht, denn ich hielt es nie aus, eine Minute nichts zu tun. Mein Kopf ratterte und etwas in mir geriet in panische Unruhe, wenn ich mal nicht wusste, womit ich bin den nächsten 3 Minuten beschäftigt sein würde. Jede Sekunde, in der ich nichts zu tun hatte, schmerzte irgendwie. Dann begann sich ein Rädchen in meinem Brustkorb zu drehen, das meine Muskeln aktivierte und mich nervös werden ließ. Als müsste ich nach etwas suchen und dürfte keine Sekunde verschwenden. Mann, das war echt furchtbar, das IST echt furchtbar, da ich immer noch nicht länger als 1 Minute  nichts tun kann und immer noch auf Schlafmittel angewiesen bin.

ABER: Da ich nun letztendlich begriffen habe, dass ich Stress empfinde, dass ich tatsächlich flach atme und dass loslassen möglich ist, kann ich etwas dagegen tun. Seitdem versuche ich, mir täglich ein paar Minuten eine bewusste Auszeit zu nehmen. Begonnen habe ich das ganze mit Meditation – haltet mich für verrückt oder esoterisch, aber es funktioniert!

Durch Meditation habe ich gelernt, dass es für meinen Körper eine Wohltat ist, wenn ich wirklich mal für ein paar Sekunden die Leinen loslasse. Das kann man tatsächlich üben und da ich schon ein paar Monate daran arbeite, klappt es jetzt auch zwischendurch immer wieder mit kleinen Dingen. Beispielsweise einer Kaffeepause. Früher wäre das für mich nicht möglich gewesen. Kaffee trinken ja, aber währenddessen kann ich doch auch arbeiten – nur sitzen und nichts tun (trinken ist ja irgendwie nichts tun) wollte mein Körper aus irgend einem Grund nicht. Als würde ein schwarzes Loch mich verschlingen, wenn ich nicht in jeder Sekunde mein gesamtes Umfeld im Auge behalte und wachsam bin. Wachsam, dass mir nichts entgeht, dass mir nichts passieren kann.

 

 

Nun gut, über Meditation bin ich also zum bewussten Kaffeetrinken gekommen. Umso mehr habe ich mich gefreut, die NESCAFÉ Dolce Gusto* Eclipse Kapselmaschine testen zu dürfen – sieht die nicht echt abgespacet aus? 😀

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ich mag das futuristische, praktische Design und bin sowieso ein Fan von Kaffeekapseln – schnell, sauber und unkompliziert. Mit der Eclipse kann ich über schwarzen Kaffee, Cappuccino über Latte Macchiato bis hin zu Kakao alles zubereiten und da ich ja meistens auf Achse bin, gab’s noch einen passenden Thermobecher dazu. Ich war echt total überrascht von der Vielfalt, die NESCAFÉ Dolce Gusto in diesem Fall bietet; falls ihr Lust auf ein paar passende Rezepte und Inspiration habt, schaut auf jeden Fall auch mal hier vorbei! Dann fehlen nur noch ein paar leckere Macarons oder ein Stück Kuchen und das Kaffeekränzchen ist perfekt. Ich würde euch ja nur zu gerne einladen, dass ihr euch von meinen neuen Cappuccino Kapseln überzeugen könnt, aber diese paar Minuten gehören leider einfach nur mal mir selbst 😉

 

 

*In Kooperation mit NESCAFÉ Dolce Gusto