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Kolumne

Ich war schon immer fasziniert von außergewöhnlichen Menschen. Von denjenigen, die andere auf ihrem Gebiet haushoch übertrumpfen, die polarisieren, so wie Steve Jobs, Cristiano Ronaldo oder das Vorzeigebeispiel schlechthin: Justin Bieber. Auch ich höre mir auf dem Weg zur Uni sein neues Album „Purpose“ an und stoße durch YouTube auf alte Songs von ihm (wie „Baby“ oder „As long as you love me„), die ich plötzlich richtig gut finde. Die Zeiten, in denen man Justin als naiven Teenie-Schwarm wahrgenommen und belächelt hat, sind längst vorbei – ich glaube, ich bin

Hey ihr Lieben, Krankheitsbedingt hat sich mein Post ausnahmsweise um einen Tag verschoben und nun liege ich hier in meinem Bett und weiß nicht so wirklich, was ich schreiben soll. Insgesamt kann ich mich zurzeit eigentlich wirklich nicht beschweren, denn ich weiß nicht, wann ich zum letzten Mal so zufrieden war. Viele sagen, ich hätte mich verändert, ja meine Eltern werfen mir sogar vor, man würde mich nicht wieder erkennen. Das klingt irgendwie negativ, aber ich glaube ihnen gefällt das nur nicht, weil sie meine Welt nicht verstehen und weil

  Mein Selbstbewusstsein habe ich erst seit relativ kurzer Zeit erlangt und ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass all eure netten Kommentare und Nachrichten nicht dazu beigetragen hätten. Jeder schöpft Kraft und Selbstsicherheit aus Komplimenten und Zuspruch, doch das war nicht immer so. In der Schule galt ich nie als besonders cool, mein Kleidungsstil ließ zu wünschen übrig und für meine jetzigen Verhältnisse war ich sogar ein wenig zu kräftig. Mir lag aber auch nicht besonders viel daran und jetzt, wo mir mein Aussehen so wichtig geworden ist und

Ich heiße überhaupt nicht Franziska Elea. Eigentlich ist mein Name Franziska Dully und dazwischen kommt nichts. Somit stelle ich mir heute die Frage: Bin ich das wirklich? Wenn ich meine geposteten Blogbeiträge und vor allem meinen Instagram Feed betrachte, frage ich mich immer wieder selbst, wie real das Ganze noch ist. Zwischen all den Beauty Apps und Blogger-Tricks kann man schon mal den Überblick verlieren. Mittlerweile muss ich mir eingestehen, dass ich mir manchmal selbst nicht mehr so sicher bin, inwiefern das Bild, das ihr von mir habt, mit der

Um glücklich zu sein brauche ich: Den perfekten Job, die perfekte Wohnung, den perfekten Mann, das perfekte Aussehen, die perfekte Stadt, und so weiter und so fort. Wie oft habe ich mir den Kopf darüber zerbrochen, was ich in meinem Leben verbessern könnte, wie ich es perfektionieren könnte. Ich habe Bücher gelesen, mit vielen Menschen geredet und jeden Tag versucht, an mir selbst zu arbeiten. Hier und jetzt weiß ich, dass man Glück tatsächlich  nicht kaufen kann. Es ist die Frucht innerer Einstellung, sagte Erich Fromm und ich gebe ihm

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